Der Yoga Fisch

„Der Fisch“ ist eine Yoga-Übung, die im Liegen ausgeführt wird und die Öffnung deines Brustkorbs fördert. Außerdem werden Rücken, Schultern, Nacken und Brust gestreckt und gekräftigt. Das Video ist ein Ausschnitt aus unserem Yoga Kurs Einklang.

Video


Körperregion:
  • Rücken
  • |
  • Brust
  • |
  • Nacken
Trainingsschwerpunkt:
  • Dehnen
  • |
  • Kräftigung
Hilfsmittel:
  • Ohne Geräte
Schwierigkeit:
  • Mittel

Korrekte Ausführung


  • Lege dich auf den Rücken und bringe deine Arme unter deinen Körper eng zusammen. Die Handflächen liegen unter deinen Oberschenkeln.
  • Bei der gezeigten Variante zeigen die Handflächen nach oben.
  • Hebe einatmend den Brustkorb, indem du dich mit den Ellbogen abstützt.
  • Lege beim Ausatmen den Kopf sanft auf deinem Scheitel ab.
  • Atme tief in deinen Brustkorb und halte die Stellung, so lange es dir angenehm ist.

Wiederholungen/Länge


Stellung so lange halten, wie du dich wohl fühlst

Hinweise und Tipps


  • Die Hauptbelastung während dieser Stellung sollte auf deinen Unterarmen liegen.
  • Die Dehnung solltest du vor allem im Brustbereich spüren, nicht im Lendenbereich.
  • Spanne zum Schutz des unteren Rückens den Bauch an

Der Fisch und die Wirkungen auf Körper und Geist:

  • Stärkt die obere Rückenmuskulatur, Schultern und Nacken
  • Dehnt Brustmuskulatur, Rücken und Wirbelsäule
  • Weitet den Brustkorb und intensiviert das Atmen
  • Massiert die inneren Organe und regt die Verdauung an
  • Entspannt die Halsmuskulatur und einen steifen Nacken
  • Öffnet dein Herz und baut emotionale Spannungen ab
  • Gibt ein Gefühl der Freiheit, Weite und Offenheit

Für alle Übungen gilt:

  • Die saubere Durchführung hat absolute Priorität! Wenn du die Übung nicht mehr kontrolliert und konzentriert durchführen kannst, steigt das Risiko an Fehlbelastungen und Verletzungen stark an.
  • Die Zahl der Wiederholungen bzw. die Haltedauer bei statischen Übungen hängt also auch davon ab, ob du noch genug Kraft hast, die jeweilige Übung wirklich konzentriert und korrekt zu absolvieren.
  • Übe zu Beginn vor dem Spiegel oder mit einem Partner, damit Du Deine Bewegungsabläufe besser kontrollieren kannst und Dir keine Fehlhaltungen angewöhnst.
  • Verbinde die Bewegungsabläufe mit Deinem Atemrhythmus, atme ruhig und gleichmäßig. Das hilft Dir, die Spannung zu halten, fördert Deine Konzentration und sorgt dafür, dass Du die Bewegungen nicht zu schnell durchführst.
  • Beginne das Training mit leichteren (Aufwärm)-Übungen
  • Ändere von Zeit zu Zeit Deine Trainingsroutine indem Du andere Übungen machst oder Variationen einbaust. So kannst Du neue Reize zu setzen, wenn sich Dein Körper an die Bewegungsmuster angepasst hat.

Fotos


Der Yoga Fisch