Der Yoga Drehsitz
Mit dem Drehsitz kannst Du wunderbar Deine Wirbelsäule verdrehen und mobilisieren. Außerdem dehnst Du die Muskulatur im Po und massierst Deine Bauchorgane.
Mit dem Drehsitz kannst Du wunderbar Deine Wirbelsäule verdrehen und mobilisieren. Außerdem dehnst Du die Muskulatur im Po und massierst Deine Bauchorgane.
Durch regelmäßiges Dehnen werden Deine Muskeln und Sehnen gedehnt, was den Bewegungsumfang Deiner Gelenke erhöht. Dein Bindegewebe (Faszien) gewinnt an Flexibilität. Dadurch kannst Du im Alltag und während des Trainings größere Bewegungen ausführen und Verletzungen vorbeugen.
Beim Training oder durch schlechte Körperhaltung, Fehlbelastungen oder Bewegungsmangel im Alltag werden Muskeln beansprucht und können sich verkürzen oder verspannen. Dies kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und Muskelungleichgewichten bzw. muskulären Dysbalancen oder Schmerzen führen. Durch das Dehnen kannst Du Spannungen in der Muskulatur und in den Faszien abzubauen.
Stretching ermöglicht eine bessere Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen, was zu einer schnelleren Erholung nach dem Training führt.
Wenn bestimmte Muskelgruppen verkürzt sind, kann dies zu einer schlechten Körperhaltung und möglicherweise zu Rückenschmerzen führen. Durch das zielgerichtete Dehnen kannst Du Deine Haltung verbessern und möglichen Beschwerden vorbeugen.
Nicht zuletzt können Dehnübungen auch Stress abbauen und zur Entspannung beitragen. Das bewusste Dehnen und die Konzentration auf Deinen Körper helfen Dir, den Alltagsstress loszulassen und eine mentale Auszeit zu nehmen.
Statisches Dehnen beinhaltet das Halten einer Dehnposition für eine längere Zeit, idealerweise für ca. 30-60 Sekunden. Während des statischen Dehnens dehnst Du den Muskel bis zu einem Punkt der leichten Spannung, ohne Schmerzen zu verursachen.
Beispiel: Du versuchst im Stand bei gestreckten Beinen Deine Zehenspitzen zu berühren. Dort angekommen, hältst Du in die Dehnung oder gehst mit jedem Atemzug noch ein wenig tiefer in die Dehnung.
Diese Art des Dehnens ist besonders hilfreich, um die Beweglichkeit zu verbessern und Muskeln zu entspannen, die aufgrund von Inaktivität steif geworden sind.
Es ist empfehlenswert, statische Dehnübungen nach dem Training oder als spezielles Beweglichkeitstraining durchzuführen. In jedem Fall solltest Du Dich dafür vorher gut aufwärmen.
Zusammenfassung statisches Dehnen:
Dynamisches Dehnen hingegen beinhaltet kontrollierte Bewegungen durch den gesamten Bewegungsumfang eines Gelenks. Es geht darum, den Muskel auf eine sanfte und rhythmische Weise zu dehnen, ohne in eine statische Position zu verharren.
Beispiel: Du versuchst im Stand bei gestreckten Beinen Deine Zehenspitzen zu erreichen. Jetzt hältst Du die Dehnung aber nicht, sondern machst federnde (jedoch keine ruckartigen!) Bewegungen, bei dem sich Dein Oberkörper hoch und runter bewegt.
Dynamisches Dehnen bereitet den Körper auf die bevorstehende Aktivität vor, indem es die Muskeltemperatur erhöht, die Gelenke mobilisiert und die Koordination fördert. Es eignet sich besonders gut als Aufwärmübung und zur Auflockerung vor dem Training oder sportlichen Aktivitäten.
Zusammenfassung dynamisches Dehnen:
Neben der Einteilung in Körperbereiche wie Rücken, Beine etc. haben wir die Dehnübungen auch nach Schwierigkeitsgrad eingeordnet. Wähle einfach oben im Filter das Level leicht.
Als einfachen Einstieg empfehlen wir z.B. folgende Übungen:
Generell sind statische Dehnübungen für Anfänger besser geeignet als dynamische.
Mit diesem kurzen Stretching-Programm kannst Du nahezu Deinen kompletten Körper dehnen, strecken und mobilisieren.